Mit inneren Bildern die Gedanken stärken
Über 15 Jahre habe ich als studierte Kunst- und Sprachwissenschaftlerin den unterschiedlichsten Menschen Gefühle, andere Sichtweisen, Kunstwerke und Sprachen näher gebracht und dabei die Menschen sich selbst erfahren lassen.
Gelegentlich unter Einbeziehung gestalterischer Methoden, mit Worten, aber auch immer mit einem Bild vor Augen.
Dabei habe ich erfahren, dass besonders innere Bilder, eine große Kraft besitzen unsere Gedanken zu lenken. Sich selbst entspannt, fröhlich und souverän im eigenen Leben zu sehen, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu leben, ist ein tolles Gefühl.
Auch du wirst zu diesem Gefühl gelangen.
Eigene Bedürfnisse erkennen
Früher habe ich oft meine Bedürfnisse auf die Menschen um mich herum ausgerichtet - auf meine wundervollen Kinder, meine Familie, meine Arbeit.
Ich war glücklich - jedenfalls dachte ich das.
Bis ich merkte, dass irgendwas nicht mehr passte. So ein Gefühl, das da in mir war und ich nicht richtig greifen konnte. Ein Gefühl, das mich immer unzufriedener, genervter und ausgelaugter werden ließ. Als dann meine Kopf- und Nackenschmerzen immer regelmäßiger kamen, wusste ich, dass ich etwas ändern musste.
Ich wollte, gelassen und souverän mein Wohlfühl-Leben leben.
Der Weg dorthin hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten, sich Zeit für sich zu nehmen, die Gedanken aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, den eigenen Körper zu achten und nie aufzuhören an sich zu arbeiten.
Sich selbst achten und achtsamer mit den Gedanken umgehen
Du kannst dich leichter und gelassener fühlen - wertgeschätzt von dir selbst und anderen.
Das ist ein gutes Gefühl - ein Gefühl, das deine innere, negative Stimme zum Verstummen bringt, dir sagt, dass es trotzdem weitergeht und du viele Perspektiven im Leben hast.
Negative Gedanken und Gefühle gibt es immer wieder.
Ich helfe dir dabei, diese zu hinterfragen. Denn hinter jedem Gefühl verbirgt sich ein Gedanke.
Gedanken sind jederzeit veränderbar.
Wenn du dich also ärgerst und die Verantwortung dafür viel lieber auf andere schieben möchtest, frage dich: Ist es wirklich so? Wie kommt es, dass ich mich ärgere? Welches meiner Bedürfnisse wurde nicht erfüllt? Wie sieht eigentlich das Gegenteil des Gefühls und des Gedankens, also der Perspektivwechsel aus?
Bei Anspannung und Stress gehe ich gerne bouldern oder im Wald spazieren, allein oder mit meiner Familie - mir gibt die Natur neue Energie und klärt meine Gedanken. Die vielen Tiere, die Farben und riesigen Bäume schenken mir Ruhe und Kraft. Nicht selten ertappe ich mich allerdings dabei, wie ich nach einem geeigneten Baum Ausschau halte, sollte mir mal ein Wildschwein begegnen ;-) und trotzdem gibt es für mich nichts Besseres, als durch den Wald zu laufen, um abzuschalten.
Finde auch du deinen Weg zu mehr Gelassenheit, Mut und innerer Stärke.